Freitag, 31. Januar 2014

Auch ne Möglichkeit nicht zu spühlen



JA, Ihr seht richtig der Teller ist in eine Art Plastiktüte eingewickelt und darauf liegt dann das Essen. Warum das so ist und warum wir den Teller nicht spülen das verstehe ich nicht... Aber man muss ja auch nicht alles verstehen.

Guayaquil

Nachdem ich den Trip also überlebt hatte ging es weiter richtung Guayaquil, Ecuador. Doch irgendwie habe ich mich deine Distanz vertan. Ich habe gedacht ich würde das in einem Tag schaffen beziehungsweise in einem halben, musste jedoch nicht bald aufgeben. Die Bürokratie an der Grenze und das anmelden meines Motorrads in Ecuador hat einfach zu lange gedauert. Also habe ich in einem kleinen Dorf übernachtet welche nahm ich nicht weiß. Morgens vor dem losfahren hab ich mein Motorrad überprüft und festgestellt dass ich hinten sehr viel Luft verloren habe - ein erster blättern nach über 5000 km -  gar nicht so schlecht! Bin also ab zunächsten llantaria (reifenladen) und dort habe ich meine Reifen reparieren lassen. 
 Dies hat mich ganze drei Dollar gekostet!!! Und wenn ich dann schon mal dabei war habe ich hinten die Zahnritzelscheibe?! gegen kleinere  eingetauscht damit ich auf der Autobahn etwas schneller fahren kann. Ich kann zwar jetzt nicht sehr viel schneller fahren aber es gibt deutlich weniger Vibration. Am Freitagabend oder Mittag bin ich dann in Guayaquil angekommen und habe mir ein Hotel gesucht. Morgen werde ich dann Tauchschulen suchen und in Erfahrung bringen was ein Flug auf die Galapagos Inseln kostet.

Donnerstag, 30. Januar 2014

Forschungs Trip

Es fing alles ganz gut an wir sind mit nem kleinen Tender zum Fischerboot gefahren und habe. Unsere Sachen verstaut. Es gab auch vier Kojen aber nur für kleine Peruaner... Gegen nach
Mittag habe. Wir dann die Bohrinseln passiert und sind weiter Richtung offener See gefahren. Gegen vier oder fünf Uhr wurde es dann hecktisch, Springende Rochen, Mantas und ein Waal wurden gesichtet. Schnell wurde Masken und Schnorchel aufgesetzt und ab ging es ins Wasser. Bei ca. 23 Grad Wassertemperatur habe ich dann die Rochen gesehen. Wunderschön!!! Ein wenig schüchtern aber im Nachhinein wundert es mich nicht. Nach dieser tollen Erfahrung fuhren wir noch etwas weiter um die Netze auszuwerfen. Danach schliefen wir an Deck bis um ca. Zwei Uhr "morgens" oder eher nacht. Dann ging es los. Das auf einem Fischerboot fische gefangen werden ist ja klar aber es landeten letztlich ca. 60kg  Fisch in den Netzen und als beifang 11 Rochen von denen 4 ( je ca. 75kg) tot waren sowie 4 Schildkröten wovon es eine nicht überlebt hat. Dazu kommen noch zwei ca. 150cm lange Hammerhaie. 
Natürlich ist mir klar das die Fischer und deren Familien davon leben doch bei S./ 0,70 also weniger als 0,30€ pro kg für die Rochen (nur die Flügel) wäre Tourismus sicherlich die ertragreichere Variante. 
Alles in allem war der Trip eine guter Erfahrung und bestätigt mich darin auch weiterhin Fisch lieber unter Wasser zu bestaunen anstatt zu fangen. 
Im Laufe des Tages oder morgen geht es dann endlich nach Ecuador.

Dienstag, 28. Januar 2014

Mancora Impressionen








Großes steht bevor!

Wie Ich nun erfahren habe werde ich morgen mit Zwei Mädels der Organisation "Planeta Oceano" und einem Fischer den raus auf den Pazifik fahren und dort die Chancen für Tourismus ausloten. Wie ich nun auch erfahren habe werden wir über Nacht draußen bleiben und fischen gehen. Es wird also ein spannender Tag und Nacht. Bei dem Boot handelt es sich um ein Holzboot und wir werden wohl um die 10 tonnen Fisch fangen, hauptsächlich Tunfisch. Ich hoffe dass ich euch in ein paar Tagen nähere Informationen und näheres zu den Trip sagen kann.

Montag, 27. Januar 2014

Mancora

Nun, nachdem ich endlich im Norden Perus angekomen bin, habe ich die Zeit genutzt um zu entspannen. Leider habe ich dabei nicht die nötigen Vorkehrungen getroffen sodass ich mir ein schweren Sonnenbrand zugehören habe. Dank Aloe und Vera geht es mir aber schon wieder besser. In Mancora wollte ich eigentlich tauchen und evtl jetski fahren aber euch den Sonnenbrand wurde das leider nix. Morgen fahre ich hoffentlich mit einem Fischer und NGO-Freiwilligen raus aufs Meer um Mantarochen zu suchen und zu schauen ob es möglich ist damit Touristen anzulocken. Danach gehts hoffentlich nach Ecuador!


Freitag, 24. Januar 2014

Tag zwei und drei - das kann teuer werden

Nachdem ich schon am ersten Tag eine Strafe für S./ 460 (120€) für etwas bezahlen solle was ich nicht Verstand musste ich am zweiten Tag nur S./ 295 (75€) abdrücken. Wenn das so weiter gehen würde wäre der Urlaub relativ schnell vorbei. Zum Glück Ist es nicht üblich Strafen zu bezahlen man "einigt" sich mit dem Sheriff auf einen angemessenen Betrag den man dann auch direkt in Cash im übergibt. Tja kein wunder dass das Land nicht vorwärts kommt..... 
Sonst lief alles ganz gut habe in Chiclayo mir "El Lobo de Wall street" im Kino angeschaut... Guter Film :)
Sonst gab es nicht viel. Diese Nacht Verbringe ich in piura.
Morgen will ich dann in Mancora ankommen.

Mittwoch, 22. Januar 2014

Tag 1

Um den Berufsverkehr zu vermeiden habe ich Miraflores um 6 Uhr verlassen und es zeitlich zur Panamericana geschafft. Bald merkte ich jedoch eine starke Hitzeentwicklung am Motor. Daraufhin musste ich das Schutzblech abnehmen und bin max 70km/h gefahren.... Keine Besserung. 
Es stellte sich heraus das ich eine falsche Zündkerze drin hatte und die mit den großen Koffern sich extrem auswirkte. Nun ist es etwas besser - hoffentlich hält die Kiste( dieEm Fäll Motorrad) das aus!!!
Am Abend bin ich dann in Casma angekommen und Reste nun bis es morgen weiter nach Norden geht. 
Ziel: Ecuador, Galapagos  Inseln, evtl Kolumbien - mal schauen wie weit ich komme. 

Vorbereitungen auf die große Reise

In den letzten Tagen habe ich vermehr zeit bei meinem Schlosser verbracht um die Boxen für mein Motorrad fertig zu stellen. Sie sind sehr stabil aber leider auch recht schwer aber das passt schon. Zudem hab ich noch eine Camera Halterung und ein Motorenschutzblech angebracht.
Am 22.1 ging es dann um 6 Uhr los.