Dienstag, 26. April 2016

Es ist mal wieder Zeit....

Mal wieder steuere ich volle Fahrt in ein Abenteuer!

Spontan habe ich mich dazu entschieden meinen Kumpel Alex nach Dänemark zu Surfen zu begleiten. Da ich selber nicht ( in kaltem Wasser) surfe habe ich mich dazu entschieden mit dem Motorrad zu fahren und die Gegend ein wenig zu erkunden. 
Die erste Etappe führte mich von Köln nach Hamburg um dann am nächsten Tag nach Kiltmoller zu fahren. Für die Fahrt dorthin habe ich vorzüglich auf Landstraßen gesetzt, was sehr schön war aber meine Zeitplan etwas durcheinander brachte. So bin ich doch erst um 21 Uhr in Kiltmoller angekommen. 

Dort habe ich dann auch direkt die ersten Mädels von Hamburger Surfstammtisch kennengelernt. Letztlich bestand die Gruppe aus 6 Mädels Alex und mir. Nachdem auch die Nachzügler angekommen sind haben wir Pasta gemacht und uns ein Bierchen oder zwei gegönnt. Exzessive Ausschweifungen hat es jedoch nicht angenommen da alle um 6 raus wollten um die besten Wellen zu bekommen. 

Erster Morgen in Dänemark
So ist es dann am nächsten Morgen auch geschehen, auch wenn die Wellen nicht die besten waren. Womit ich jedoch nicht gerechnet hatte, war das es in der nacht bzw. am Morgen gescheit hatte und die Wiese von Campingplatz weiß war!!! Glücklicherweise war dies nur von kurzer Dauer und schon bald konnten wir das schöne Wetter genießen. Ich habe ein Ausflug in die Dünen gemacht und die wunderschöne Landschaft kennengelernt. Einfach fantastisch! Aber auch etwas tückisch denn schon recht bald habe ich wieder Bodenkontakt gehabt. 
Sonnenuntergang am Strand 

Kurzer Rückblick - Richtig, WIEDER! Das erste mal war auf der Hinfahrt. Dort habe ich eine Motocross Strecke gesehen und ich habe gedacht das dies ja ganz witzig sein muss. War es auch - bis zu dem Moment wo das Vorderrad im Sand wegrutscht und die gute Africa Twin auf der Seite liegt. Ganz allein und im windigen Sand versuchte ich lange vergebens die Maschine wieder aufzurichten. Erst nach ca. 10 Minuten wollte es glücken. 
Dieses mal war die AT zwar schneller wieder aufrecht jedoch war der Sturz deutlich heftiger und mein linker Oberschenkel ist leicht lädiert. Aber das wird wohl wieder werden. 

Das Wochenende verging wie im Flug. Es hat mega viel Spaß gemach und sowas muss man einfach nochmal wiederholen! Danke!!  


Folgen des Bodenkontaktes
 Am Sonntag Mittag habe ich mich dann von der Gruppe verabschiedet und bin gen Osten gefahren. Ziel: Frederikshaven! Ich wollte von dort die Fähre nach Oslo oder Göteborg nehmen. Da nach Oslo keine planmäßig fährt habe ich also die Fähre nach Schweden gebucht. Diese legt am Montag Vormittag ab und erreicht Schweden in 3 Stunden. Am Ende des Tages wollte ich mir nochmal die Nordspitze Dänemarks, Skagen, Anschauen und dann ein gemütliches Plätzchen zum schlafen suchen. Dies habe ich dann auch gefunden - irgendwo im Wald zwischen Frederikshaven und Skagen. 

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